Verstappen macht zu viel Lärm, Strafe für Imola
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Red Bull Racing mietete Mitte Oktober die Enzo- und Dino-Ferrari-Rennstrecke in Imola für Filmaufnahmen mit Max Verstappen. Die Rennstrecke muss nun einen Teil der Mietgebühr an die örtlichen Behörden abführen. Die Gemeinde verhängte eine Geldstrafe gegen die Rennstrecke, weil das Auto, das Max Verstappen auf der Strecke benutzte, die Lärmgrenzwerte überschritt.
Während der Dreharbeiten fuhr Verstappen den RB09 von 2013. Dabei machte er mehr Lärm, als laut der Lizenz der Rennstrecke erlaubt war. Das führte zu einer Geldstrafe von 500 Euro. Ob die Strafe an das Red Bull Team weitergegeben wird, ist nicht bekannt.
Nur Zeit
Im Gemeinderat von Imola sitzt Elena Penazzi, die unter anderem für Angelegenheiten der Rennstrecke zuständig ist. Sie erzählt dem Corriere dello Sport warum die Strafe verhängt wurde. "Das Red Bull-Event war das einzige Mal im letzten Jahr, dass trotz der vielen Aktivitäten zu viel Lärm auf der Rennstrecke gemacht wurde. Am 12. Oktober kam Red Bull mit einem älteren Auto und damit wurden die Grenzwerte überschritten. Es waren nur ein paar Runden."
Max Verstappen und sein Red Bull Team haben gute Erinnerungen an Imola im Jahr 2022. Der Niederländer gewann dort den Grand Prix vor seinem Teamkollegen Sergio Perez.